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Forschungsdatenzentrum

 

Das vom Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten akkreditierte Forschungsdatenzentrum des Sonderforschungsbereiches 882 "Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten" (FDZ-SFB 882) ermöglicht externen Wissenschaftlern den Zugriff auf die im Sonderforschungsbereich generierten Forschungsdaten. Es handelt sich bei den generierten Daten um qualitative und quantitative Datensätze aus dem Bereich der Ungleichheitsforschung. Das FDZ-SFB 882 unterstützt sowohl externe Forscher bei der Nutzung der quantitativen und qualitativen Daten, als auch die am Sonderforschungsbereich beteiligten Forscher bei der Dokumentation der Forschungsdaten während des Forschungsprozesses und der Registrierung und Anonymisierung der Daten, um eine hohe Datenqualität zu gewährleisten.

Das im Aufbau befindliche Datenangebot umfasst die Datensätze der im Sonderforschungsbereich arbeitenden Teilprojekte wie beispielsweise ein Panel zum Thema Jugendkriminalität, verschiedene Interviewreihen zu den Themen Ethnizität, Väterliche Lebensführung und Recalls von Arbeitgebern, sowie weitere Panels, Interviewdaten und Experimentaldaten. Detaillierte Informationen zu den jeweiligen Datensätzen finden Sie hier.

Bei den registrierten Daten handelt es sich um die Datensätze, mit denen die Teilprojekte selbst arbeiten. Eine Bereitstellung der Daten in faktisch anonymisierter Form erfolgt nach Abschluss der jeweiligen Auswertungen in den Teilprojekten. Erste Experimentaldatensätze werden voraussichtlich Ende 2015 als Scientific Use Files verfügbar sein. Weitere Datensätze der Teilprojekte sind in Vorbereitung. Im weiteren Verlauf des Sonderforschungsbereiches wird der Datenbestand um die Datensätze zukünftiger Projekte erweitert werden.

Externe Wissenschaftler können im Rahmen von wissenschaftlichen Projekten einen Antrag zur Nutzung der ausführlich dokumentierten SFB 882-Forschungsdaten stellen. Aufgrund von Datenschutzbestimmungen ist vor der Nutzung ein Datennutzungsvertrag abzuschließen. Die Daten können als Scientific Use Files oder per Gastaufenthalt genutzt werden.

 

Ansprechpartner

Prof. Dr. Stefan Liebig